Theater
Würzbacher Bauerntheater e.V. 1992
Der Pfarrer findet auf dem Altar ein kleines Holzkästchen, in dem sich 200.000 Euro befinden. Diese stammen vom verstorbenen Schneider, Johannes Bürkle, genannt Zwirn, der gerade erst beerdigt wurde. In dem Kästchen befindet sich auch ein Brief vom Schneider, in dem er seine Freunde zu einem Wettstreit zwischen den Frauen und den Männern aufruft. Diejenige der beiden Parteien, die gewinnt, bekommt das Geld, gewinnt keine, bekommt das Geld der Herr Pfarrer für die Armen der Gemeinde.
Eigentlich erscheinen die Bedingungen, die man erfüllen muss, um an das Geld zu kommen, einfach lösbar. Sowohl die Frauen als auch die Männer sind siegessicher. Doch im Laufe der Zeit stellen sich immer mehr Schwierigkeiten ein, so dass bei allen immer mehr Zweifel an der Machbarkeit auftreten. Aus dem fairen Wettkampf wird ein gegenseitiges Belauern und Misstrauen, letztendlich ist man sogar zur Täuschung des Pfarrers bereit. Doch da greift der verstorbene Schneider zum Entsetzen aller selbst in den Wettkampf ein…
Veranstaltungsort |
Würzbacher Bauerntheater e.V. 1992 Im Interkom 75365 |
Eintritt |
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Info | zzgl. 2,50 EUR Porto bei Versand |
Veranstalter |
Würzbacher Bauerntheater e.V. 1992 Im Interkom 2 75365 Calw Aus diesen Überlegungen heraus ist der Verein „Würzbacher Bauerntheater e.V. 1992“ entstanden mit der Zielsetzung, das Traditionelle der Region „Oberer Calwer Wald“ zu erhalten und zu pflegen und in Form von Theaterstücken, die nebenbei auch noch einen sehr unterhaltenden Charakter haben, dem interessierten Zuschauer nahezubringen. Theater gespielt wird in Würzbach allerdings schon seit weit mehr als dreißig Jahren. Bereits im Jahre 1962 wurde die erste Laienspielgruppe als Unterabteilung des Sportvereins Würzbach gegründet. Gespielt wurde alljährlich zur Weihnachtszeit, anfänglich eine, später zwei Vorstellungen pro Saison. Auf dem Spielplan der ersten Jahre standen neben Lustspielen zum Leben und Treiben auf dem Lande – selbstverständlich schon damals in Dialekt und Tracht aufgeführt – auch Klassiker wie „Der Postmeister“ und „Wo der Wildbach rauscht“. Im Laufe der Jahre nahm die Anzahl der Würzbacher Vorstellungen ständig zu. Die Würzbacher Laiendarsteller wurden populär, und so kamen zu den heimischen Auftritten auch Gastspiele in Nachbarorten, vorwiegend den umliegenden Kurverwaltungen, zu. Im Jahr 1992 entschloss man sich zur Gründung des „Würzbacher Bauerntheaters 1992 e.V.“ Mit der Vereinsgründung wurde auch die Zielsetzung festgeschrieben, im Schauspiel die bäuerliche Tradition und Tracht, aber auch die Mundart zu pflegen und damit die Kultur des „Oberen Calwer Waldes“ in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten. |
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